
URAUFFÜHRUNG “Requiem angelorum lamentatio” von und mit Nina Aristova
31 Juli/20:00 - 21:30
5,00€
Eintritt frei – Reservierungen à 5,00 Euro
Komposition für die Tanz&Theater-Festtage 2025
von Nina Aristova.
Es spielen das Scharwenka-Streichquartett, Nina Aristova am Klavier, gesungen von Nina Nussbaum.
“Requiem angelorum lamentatio” von und mit Nina Aristova
für Gesang, Deklamation, Violine Solo, Streichquartett und Klavier
Texte von Hildegard von Bingen, Michail Lermontow, Michail Bulgakow, Reiner- Maria Rilke, Anonym und aus Johannes – Evangelium
1. Litanei der Sonne. Exaudi orationem meum
2. Saturn-Perpetum mobile in lucem sanctam. Kyrie eleison
3. Im Labyrinth des Merkurs. In memorium aeterna
4. Mars- Toccata.Libera me
5. Venus. Lacrimosa
6. Jupiter – Etüde.Hosanna in exelsis
7. Mond.Lux aeterna
8. Meister und Margarete
9. Schwermut der Abendwelt
10. Träume
11. De Angelis
12. Cum venit Tempus
13. De Sancta Maria
14. Lamentationen
15. Kyrie eleison
16. Graduale
17. Er sang…
18. Aus Johannes – Evangelium
19. Ein himmlischer Klang
20. Vater unser
Nina Aristova
Nina beendete ihr Studium als Konzertpianistin, Komponistin und Dirigentin
mit Auszeichnung am Moskauer Tschaikowskij Konservatorium.
Sie erhielt diverse Auszeichnungen, darunter den 1. Preis beim
Internationalen Avantgarde-Kongress „Imatra 1988“ (Finnland) sowie die
Auszeichnung „Beste Musik des Jahres“ 1991 zu dem Film „Der Traum von Florenskij“.
2005 gewann sie zwei erste Preise bei Wettbewerben in Italien (Klavier/Komposition).
Ihr Repertoire umfasst alle einschlägigen solistischen Werke vom Barock bis zur Moderne.
Auch wirkt sie kammermusikalisch und als Liedbegleiterin.
Sehr wichtig ist ihr eine authentische Interpretation.
So spielt sie Barockmusik bevorzugt auf dem Cembalo und der Orgel
und frühklassische Musik auf dem Hammerklavier.
Pianistin, Komponistin, Dirigentin und Malerin
Nina Aristova wurde in Moskau geboren.
Ihre musikalische Ausbildung begann im Alter von drei Jahren durch
Olga Muchortova, eine Schülerin Sergei Rachmaninows.
Ihr erster Kompositionslehrer war Professor Konstantin Bataschow,
bekannt für seine Methode in der Nachfolge der „Mjaskowskij-Golubew-Kompositionsschule“,
deren Schüler auch Alfred Schnittke war.
Dirigat studierte sie bei Professor Vladimir Ponkin,
einem Lieblingsschüler des großen Gennadij Roschdestwenskij.
Nina Aristova beendete ihr Studium als Konzertpianistin, Komponistin und Dirigentin
mit Auszeichnung am Moskauer Tschaikowskij Konservatorium, an dem sie
anschließend auch ein Postgraduierten-Studium absolvierte.
Sie erhielt erste Preise bei verschiedenen Wettbewerben für
Klavierspiel, Komposition und Dirigat in Russland, Finnland und Italien.
Sie war jüngstes Mitglied des russischen Komponistenverbandes und Professor Vladimir Ponkin
übergab ihr seine Nachfolge als Chefdirigentin des Musiktheaters „Moderne Moskauer Oper“.
Durch Vermittlung Arvo Pärts erhielt sie ein Stipendium der Belaieff-Stiftung für Komposition.
Konzertreisen führten sie in mehrere europäische Länder und nach China für
Konzerte mit Klavier, Cembalo, Orgel und Lichtorgel.
Als Malerin gestaltete sie mit ihren Bildern verschiedene Ausstellungen in Deutschland.
Ihr Repertoire umfasst alle einschlägigen solistischen Werke vom Barock bis zur Moderne und Jazz.
Auch wirkt sie kammermusikalisch und als Liedgestalterin.
Wesentlich ist für sie eine authentische Interpretation –
so spielt sie Barockmusik bevorzugt auf dem Cembalo und der Orgel
und frühklassische Musik auf dem Hammerklavier.
Ihre besondere Vorliebe aber gilt den großen Klavierwerken der romantischen,
impressionistischen und zeitgenössischen Literatur.
Nina Nussbaum
In einem Musikerhaushalt aufgewachsen, habe ich von Kindesbeinen an eine musikalische Grundausbildung im Klavierspiel, auf der Flöte und im Gesang erhalten.
Oft war ich bei Proben und Vorstellungen zugegen in der Staatsoper Stuttgart, wo mein Vater sang.
In meiner Jugend war ich Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe im Bereich Jazz/Pop und bei Jugend Musiziert, mit klassischem Gesang.
Während des Grundstudiums der Musikwissenschaften und der Philosophie an der Ruprecht Karls Universität in Heidelberg, lernte ich meine Lehrerin Gisela Rohmert kennen, die mich noch heute auf meinem stimmlichen Weg begleitet.
Ich habe mich für ein klassisches Gesangsstudium in der Richtung Oper, Oratorium und Lied an der staatlichen Musikhochschule in Trossingen, bei Prof. Monika Moldenhauer und an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, bei Prof. Barbara Schlick, entschieden.
Diesen künstlerischen Studiengang schloss ich mit Auszeichnung ab.